Kanu-Sicherheitstraining stärkt KVB-Jugendliche und Erwachsene

In zwei intensiven Kanu-Sicherheitstrainings haben 17 Jugendliche und Erwachsene vom Kanu-Verein Bruhrain Rheinsheim (KVB) wertvolle Fähigkeiten erlernt. Unter der fachkundigen und erfahrenen Anleitung von André, unserem 1. Jugendwart, wurden verschiedene Aspekte zur Sicherheit auf dem Wasser, insbesondere im Wildwasser, behandelt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in der richtigen Nutzung der Sicherheitsausrüstung geschult. Neoprenanzug, Schwimmwesten, Helm, Cowtail-Rettungsseil, Kajakkarabiner und Wurfsack wurden eingehend erklärt und praktisch angewendet. Dadurch sind die Teilnehmenden nun bestens gerüstet, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können. Ein besonderer Schwerpunkt des Trainings lag auf dem Kentern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übten das Aussteigen aus dem gekenterten Kajak sowie das richtige Schwimmen in verschieden starken Flussströmungen. Dadurch wurden sie für potenzielle Gefahrensituationen sensibilisiert und erlernten den ruhigen Umgang mit solchen Situationen. Das Retten von Paddlerinnen und Paddlern aus strömenden Flüssen im Boot sitzend sowie stehend vom Land mit einem Wurfsack wurde ebenfalls trainiert, um im Ernstfall effiziente Hilfe leisten zu können.
Das Sicherheitstraining war ein voller Erfolg und stärkte das Vertrauen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind nun besser vorbereitet, um potenzielle Gefahrensituationen auf dem Wasser zu bewältigen und anderen in Not zu helfen.

Silke Kosian, KVB-Jugendwartin

Foto: Vom Ufer aus retten Kanuten eine gekenterte Person mittels Wurfsack und Rettungsleine. Auf dem Wasser sichern zwei Paddler die Gefahrensituation und schleppen das havarierte Kajak mit einem Cowtail-Rettungsseil an Land (I. Gohle).
Foto: Vom Ufer aus retten Kanuten eine gekenterte Person mittels Wurfsack und Rettungsleine. Auf dem Wasser sichern zwei Paddler die Gefahrensituation und schleppen das havarierte Kajak mit einem Cowtail-Rettungsseil an Land (I. Gohle).

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