Norbert Jarosch hat das „Erste Drittel“ seiner Tour schon hinter sich

Nachdem Norbert am 31. Tag nach dem Start in Linz angekommen war, folgte erst einmal ein Ruhetag mit Besichtigung von Linz. Natürlich ist so ein Ruhetag nicht die pure Erholung. Da wird eingekauft, Wäsche gewaschen, die Ausrüstung wieder auf Vordermann gebracht und und und....
Von Linz aus ging es dann wieder zu Fuß weiter nach Vyšší Brod. Rund 40 km, die Norbert in zwei Tagen absolvierte. Wir hatten in unserer Vorplanung mit mindesten 3 Tagen gerechnet. Eine unglaubliche Leistung!
Leider war dann der Start auf der Moldau von schlechtem Wetter begleitet und damit auch die Moldau mit viel Wasser unterwegs. Zwar ist die Moldau "nur" als Wildwasser 1-2 eingestuft, doch mit so viel Wasser und einem so schwer beladenen Boot, ist das dann wieder eine Herausforderung die nicht so einfach zu bewältigen ist. Außerdem lagen viele Bäume im Wasser und erforderten ein häufiges Umtragen der Stelle was nicht nur Zeit sondern auch viel Kraft kostet. Beim Befahren eines der zahlreichen Wehre passierte ein weiteres Malheur. Das Boot bekam einen etwa 8 cm langen Riss und die ganze Ausrüstung war nass (einschließlich Schlafsack). Irgendein Hindernis unter Wasser das nicht zu sehen war, hatte diese Beschädigung herbeigeführt. Panzertape wird den Riss jetzt erstmals notdürftig reparieren und in Prag - Norbert hatte dort sowieso eine längeren Aufenthalt geplant um die Stadt in Ruhe anzuschauen - steht dann eine richtige Reparatur an, um das Boot auch sicher über die Nordsee bringen zu können. Bevor die Reparatur dann nicht ausgehärtet ist, wird eine Weiterfahrt keinen Sinn machen.
Inzwischen hat Norbert gestern Abend (11. Juni) bereits wieder über 160 km auf der Moldau gepaddelt und wird wohl in zwei Tagen in Prag ankommen.
Hoffen wir für Ihn, dass sich das Wetter bald bessert und ihm weitere Unfälle erspart bleiben!

Ahoi Norbert!

Moldau
Moldau
Moldau
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