Norbert Jarosch erreicht die Elbe

Im Laufe des heutigen Tages wird Norbert Jarosch nach insgesamt 43 Reisetagen und rund 1300 km die Elbe erreichen. Insbesondere die letzten Tage hatten es in sich. Wie schon im Artikel zuvor berichtet, hatte Norbert mit schlechtem Wetter und einer Beschädigung am Boot zu kämpfen. Die Reparatur des Bootes musste verschoben werden und der KVB ist gemeinsam mit der Fa. Prijon dabei, eine Lösung für das Problem zu finden! Zum Glück ist die Beschädigung nur leicht und verhindert derzeit nicht die Weiterfahrt.
Jetzt kam ein weiteres Malheur hinzu. Bei der Ankunft in Prag und dem Versuch das Gepäck und das Boot aus dem Wasser zu heben, machte sich sein Handy selbstständig und rutschte aus der Tasche ins Wasser (das an dieser Stelle etwa 2 bis 3 Meter tief war). Jeder kann sich vorstellen, was da in Norbert vorging. Handy ist Kommunikationszentrale, Dokumentationszentrale, Wegweiser, Verbindung in die Heimat zur Familie, und und und. Man kann ohne Übertreibung sagen, "ALLES"!
Nach dem Abschwellen der ersten "Panikattacke" ging Norbert zu einer Polizeistation die sich in unmittelbarer Nähe befand und fragte die Polizeibeamten ob sie ihm helfen könnten. Die Beamten sagten ihm auch sofort Ihre Hilfsbereitschaft zu und eine halbe Stunde später machte sich ein Polizeitaucher auf die Suche nach dem verschwundenen Handy. Kurze Zeit später konnte es auch gefunden werden und ..... funktioniert noch. Wie groß die Freude und Erleichterung war, können Sie sich sicherlich vorstellen. Allein die vielen Bilder die das bisher Erlebte dokumentieren wäre ein unglaublicher Verlust gewesen.
Ein riesengroßer Dank - auch von uns, dem KVB und Norberts Freunden - gilt den Polizeibeamten in Prag. Sie haben sofort und schnell gehandelt und den Verlust des Handys verhindert!
!!HERZLICHEN DANK NACH PRAG!!

 

Norbert, dir wünschen wir alle weiterhin viel Spaß und Glück!

Ahoi Norbert!

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Ein Gedanke zu „Norbert Jarosch erreicht die Elbe

  1. Verfolge begeistert das Projekt und freue mich über jedes Detail, Schaden am Boot würde ich gerne mal sehen, vlt gibt es dazu auch Fotos.

    In Usti folgt eine anspruchsvolle Umtragung. Rechts geht es nur durch einen Fußgängertunnel und ein Stück dicht befahrene und schlecht einsehbare Straße, – davon ist abzuraten!

    Auf der linken Seite sind mehrere steile, baufällige Treppen, bei dem gegenwärtigen Wasserstand eine Kletterei. Aber mit Kanuwagen kommt man dann, vorm Autoverkehr sicher, hinters Wehr und kann direkt dahinter eine steile Treppe zum Ufer. Dort ist Ruhe und es lässt sich ggf auch ein Zelt aufschlagen. Sichere Einstiegsstelle.

    Königsweg wäre natürlich man würde geschleust. Übers Schleusengelände umtragen scheint nicht möglich zu sein.

    Viel Glück!

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